Samstag, 30. Oktober 2010

Shoppen mit Justine

Hier sind nun ein paar Eindrücke von einem recht gelungenen Shopping Tag mit meiner französischen Gastschwester Justine :)

Warten auf den Bus 

Victoria Square





Lunch bei Mc Donald'S


Impressionen aus Adelaide

Ich hab mich jetzt mal entschlossen ein paar Bilder aus Adelaide reinzustellen.









Freitag, 22. Oktober 2010

Music Showcase

Nur ein paar Eindrücke vom Music Showcase:



 Es war ein fantastischer Abend <3

Samstag, 9. Oktober 2010

Outbacktour 2010- Eine der bessten Erfahrungen in meinem Leben

Tag 1:

Wir haben uns morgens alle am YHA Center, Adelaide getroffen und haben die Stadt dann mit unserm Kleinbus in Richtung norden verlassen. Unser Guide hieß Derek, aber wir sollten ihn D! nennen.  Der hat uns erstmal damit geschockt, dass er sagte: „Wenn ihr auf Toilette müsst, dann sagt mir Bescheid und ich halte im Busch.“

Unser erster Stop war „Clear Valley“, wo wir aufs Klo gingen und einen Kaffee getrunken haben. Dann ging es weiter. Wir fuhren durch Rapsfelder und fühlten uns wie in Deutschland.

Zum Nachmittag hin, fühlten wir uns schon eher wie in Australien, denn so langsam wurde die Landschaft wilder und trockener.



Gegen Abend kamen wir dann an unserer ersten Station, dem Angorichina Dorf, angekommen, wo wir in einem Haus mit kleinen Zimmern übernachtet haben.

Abends haben wir Barbecue gemacht und Käguru gegessen, was echt lecker schmeckte. Danach saßen wir alle am Lagerfeuer und D!, der ein Aborigine ist, hat uns Geschichten aus der Traumzeit, die Entstehungsgeschichte der Aborigines, erzählt, die sehr spannend und interessant waren. 

Tag 2:

 Am nächsten morgen waren wie alle durchgefrohren, weil es in der Nacht richtig kalt war!!! Nach einer warmen Dusche und Frühstück sind wir ein Stück gewandert und haben sogar Kängurus gesehen. Dann hat uns D! eingesammelt und es ging nach William Creek.

The Dirt Road
 Während der Fahrt stoppten wir am „Leigh Creek Coalfield“. Dort haben wir ein paar Fotos gemacht, bis es weiter zum „Lake Eyre“ ging, der nach 30 Jahren das erste Mal wieder mit Wasser gefüllt ist.

Auf dem Weg trafen wir noch einen alten Bekannten von Monika, unserer „Guide- Frau“, und durften die Kamele, mit denen er reiste, streicheln.

Wierde kamen wir schließlich abends in William Creek, einem Campingplatz „in the middle of nowhere“, an. Dort haben wie unsere Swags, in denen wir geschlafen haben, aufgebaut und Feuer gemacht.

Dort saßen wir später auch und haben einfach nur geredet. 

Ganz Abends ging es dann in unsere Swags.


Tag 3:

Heute ging es früh los: Aufstehen um 5.00, los fahren um 6.00. Unsere heutige Station war „Coober Pedy, die Opal Stadt“. Dort sind wir dann auch so gegen 13.00 angekommen und hatten erstmal Lunch.



Dann haben wir eine Führung durch die alte Opal Fabrik gemacht  und dann hatten wir Freizeit. Wir sind einfach so durch die Stadt gewandert und war ein bisschen in den Opal Läden bummeln.

Abends sind wir zu einer Galerie gefahren, wo wir Känguru Babys halten konnten und Didgeridoo gespielt haben. Das Didgeridoo spielen hat voll Spaß gemacht, auch wenn es ziemlich anstrengend war. Danach sind wir Pizza essen gegangen. 





Unsere Unterkunft für diese Nacht war eine Höhle, weil auch die Einheimischen unteriirdisch schlafen. In unserer Höhle haben wir erst die Jungs geschminkt und dann „Tat, Wahrheit oder Pflich“ gespielt.

Tag 4:

Der heutige Tag war ein bisschen langweilig, weil wir den ganzen Tag im Bus saßen. Morgens um 5.00 sind wir aufgestanden und eine Stunde später ging es dann auch los.

Zum Lunch haben wir die Grenze nach „Nothern Territory“, einem anderen State, überquerrt. Danach ging es weiter mit dem Bus.

Leider ist irgendwann ein Reifen geplatzt, zum Glück ist nichts schlimmeres passiert, sodass wir bei 40° ein Reifen mitten im nichts wechseln mussten.

Um 6.00 Uhr sind wir dann endlich in Yulara, einer Stadt beim Ayers Rock, angekommen und sind erstmal gleich in den Swimmingpool vom Campingplatz gesprungen, bevor wir duschen waren.

Tag 5:

Heute hieß es wieder um 5.00 aufstehen, damit wir um 5.30 zum Sonnenaufgang über dem Uluru (Ayers Rock) fahren konnten. Der war echt, echt, echt schön und hatte irgendwas magisches an sich.



Gleich danach sind wir zu den „Kata Tjutas“, den „Steinen“ wie sie bei uns hießen, gefahren und sind dort für 3 Stunden gewandert. Das hat echt Spaß gemacht, war aber auch n bisschen anstrengend, weil es nach einer Weile (so um 8.00 Uhr) dann schon echt warm wurde.

Nach dem Walk sind wir zum Cultural Center gefahren, von dem aus man Uluru super sehen konnte. Dort haben wir ein bisschen was über den Uluru und seine Entstehung gelernt.

Den Nachmittag haben wir wieder in Yulara und dem Swimmingpool verbracht und so um 5.00 Uhr ging es dann los um sich den Sonnenuntergang beim Uluru an zu gucken.


Ich mir unserem Guide, Derek.

Unsere tolle, echt tolle Gruppe :D

Meine Schuhe, die leicht kaputt waren :D



Dazu muss ich leider sagen: Es war ziemlich langweilig!!! Der Sonnenuntergang war nämlich hinter uns und der Uluru vor uns. Nun standen wir da und haben zu geguckt wie er seine Farben verändert hat. Toll!!!

Später zurück im Camp haben wir Tea gegessen und dann sind wir auch bald schlafen gegangen.

Tag 6:

Heute morgen sind wir wieder um 5.00 aufgestanden und nach einem schnellen Frühstück ging es los zum Uluru, wo wir einen Basewalk gemacht haben.
Basewalk um den Uluru um 8.00 Uhr


Es war wieder sehr heiß, aber auch sehr lustig!!!

Danach ging es kurz zum Camp zurück und dann sind wir zum Kings Canyon gefahren.

Dort angekommen sind wir wieder in den Swimmingpool und dann saßen wir beim Kamelen und haben uns über die letzten Tage unterhalten.
Pub vom Kings Canyon / Kings Creek



Abends gab es wieder ein Lagerfeuer, an dem wir bis circa 11.00 Uhr saßen. Dann wollten wir eigentlich schlafen, aber daraus wurde nichts, weil es leider angefangen hat zu schüttet und zu gewittern.

Die Hälfte von uns ist also schreiend in den Bus gerannt und hat versucht da zu schlafen. Ich lag ganz vorne und hatte deshalb noch den gemütlichsten Platz. Erst haben wir uns über Blitze unterhalten und wo sie einschlagen können. Da alles sowieso schon sehr gruselig war, haben wir lieber angefangen über erneuerbare Energien zu diskutieren. Ich muss sagen, dass ich jetzt echt gut über Fusions- Energie aufgeklärt bin, es aber um 1.00 Uhr nachts doch ein bisschen komisch war. Wenn es gedonnert hat, dann hat immer der ganze Bus vibriert und das war schon creipy, aber irgendwie hatte es auch was, allerdings erst im nachinein!!!

Tag 7:

Heute war um 4.30 wecken!!! Wir waren alle unausgeschlafen und auch dementsprechend gelaunt. Nach einer warmen Dusche und gutem Frühstück sind wir dann losgefahren, um im Kings Canyon zu wandern.

Am Anfang hatte ich echt schlechte Laune, aber als der erste Aufstieg erstmal geschafft habe, bekam auch ich bessere Laune und die Umgebung war auch echt schön!!! Alles war aus rotem Sandstein, aber nicht so wie der Ayers Rock, sondern total anders!!! 
Kings Canyon

Wir waren dann noch im „Garden of Eden“ einer Höhle die nach oben offen ist, schwimmen. Da wir alle keinen Bikini dabei hatten, ging es einfach mit Klamotten rein. Das war echt, echt toll und hat soooooooooo viel Spaß gemacht. Unser Guide, Derek, war auch mit drin uns wir haben alle gemeinsam eine Wasserschlacht gemacht :D Auf dem Weg zurück zum Bus, sind wir dann auch einigermaßen getrocknet.
Nach dem Baden :D

Beim Baden :D

Dann ging es weiter nach Alice Springs, our final Destination. Irgendwie freute ich mich endlich wieder bei Paul & Amy und meinen Freunden zu sein, aber ich wollte auch weiter mit der tollen Truppe unterwegs waren. Ich fand es einfach toll im Bus zu sitzen und Country Music zu hören. Wenn wir müde waren, haben wir einfach geschlafen, das Leben gefällt mir echt gut: Heute hier, morgen da, etwas von der Welt sehen!!!

Anyway, abends (oder am späten Nachmittag) sind wir dann in Alice Springs angekommen und hatten Freizeit. Da die Geschäfte schon zu hatten, haben wir uns einfach in einen Park gesetzt und Ice Coffee getrunken und einen Muffin gegessen.
Alice Springs



Abends gab es ein „Farewell Dinner“ und wir sind alle früh ins Bett. Naja, früh ist relativ, denn es war doch schon 11.00 Uhr doch zur Nacht davor war es sehr früh.

Tag 8:

Vom heutigen Tag gibt es eigentlich gar nicht so viel zu berichten.

Wir sind zum Flughafen gefahren und waren zurück in Adelaide.

Mein Zimmer und ich xD

Am Flughafen :D


Am Flughafen hat Paul auch schon auf mich gewartet und wir sind nach Hause gefahren, wo ich Chops kennen gelernt habe: D Das ist unser neuer Hund und sie ist sooooo süß!!!
Chops und Paul

Die Outbacktour war sooo toll!!! Ein echter Traum und ich bin so froh, dass ich diese Erfahrung machen konnte!!! Danke Mama, ohne dich würde es diesen Blog gar nicht geben, denn ohne dich wäre ich jetzt nicht hier am anderen Ende der Welt!!!